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Auch, wenn es viele verschiedene urologische Krebsarten gibt, wie den Peniskrebs oder den Blasenkrebs, wollen wir uns auf dieser Seite auf den urologisch wichtigsten Krebs, den Prostatakrebs beschränken. Selbstverständlich verstehen wir uns auch auf die Behandlung der anderen urologischen Krebsarten.
Prostatakrebs ist bei Männern die zweithäufigste Krebstodesursache. Ein Prostatakrebs wird in Deutschland jedes Jahr bei rund 35.000 Männern festgestellt, und ca. 12.000 Männer versterben jährlich daran. Prostatakrebs ist unter 50 Jahren selten. Das Risiko ist größer, wenn in der Familie bereits Prostatakrebserkrankungen vorgekommen sind. Prostatakrebs ist in westlichen Industrieländern häufiger als in Japan, China und anderen asiatischen Ländern. Dies hat die Vermutung nahe gelegt, dass ein Zusammenhang mit westlichen Lebensgewohnheiten, z. B. der fettreichen Ernährung, besteht. Die Prostata ist eine Drüse; sie liegt am Blasenausgang und umgibt die Harnröhre ringförmig. Prostatakrebs kann sehr langsam, aber auch sehr schnell wachsen. Er macht im Frühstadium in der Regel keinerlei Beschwerden. Symptome treten meist erst dann auf, wenn der Krebs bereits fortgeschritten ist. Das Risiko, Metastasen zu bilden, steigt mit der Bösartigkeit der Tumorzellen selbst und der Größe des Tumors in der Prostata. Nur im Frühstadium ist eine Heilung in ca. 80-90 % der Fälle möglich.
Um den Krebs frühzeitig zuverlässig zu erkennen, empfehlen wir neben der gesetzlichen Krebsvorsorge den sog. PSA-Test, in besonderen Fällen auch den (teureren) PCA3-Test. Bei verdächtigen Konstellationen bieten wir selbstverständlich auch die weitere Abklärung durch Gewebeprobeentnahmen an.
Falls Sie an einem PSA-Test Interesse haben, sind wir jederzeit für Sie da.
Download Information PSA-Test zur Tumorprävention
Ferner bieten wir auch Urintests zur Früherkennung von Blasenkrebs für Raucher und Blasenspiegelungen an …